Samira Spiegel,
geboren 1994 in Bad Kissingen,
bekommt als Vierjährige ihren ersten Klavierunterricht und wird schon mit
fünf Jahren erste Preisträgerin bei Jugend musiziert. Ihr Erfolg setzt sich
in den Folgejahren nahtlos fort, nicht nur am Klavier, sondern auch mit der Violine,
die sie als Siebenjährige parallel zur Klavierausbildung erlernt.
Samira ist mit beiden Instrumenten vielfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben. So wird sie 2008 erste Preisträgerin beim Thürmer-Klavierwettbewerb in Bochum, erhält 2011 den Steinway-Förderpreis für Klavier, 2013 den zweiten Preis beim Nürnberger Klavierwettbewerb und mehrere Preise beim internationalen Münchner Klavierpodium verbunden mit Auftritten bei Konzerten in Budapest.
Parallel dazu nimmt sie erfolgreich an Violinwettbewerben teil. So wird sie 2011 dritte Preisträgerin beim internationalen Young Paganini Wettbewerb in Polen. 2013 wird sie Geigerin in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen.
p> Nach der zehn Jahre währenden Zeit als Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Würzburg (ab 2003 mit Violine und zwei Jahre später mit Klavier) zunächst bei den Professores Conrad von der Goltz, Herwig Zack, Bernd Glemser wird sie u. a. von Professorin Silke-Thora Matthies unterrichtet.Samira besucht regelmäßig Meisterkurse. Mit der Violine absolvierte sie diese bei Professor Jeffrey Howard, Professor Rainer Kussmaul und im Rahmen des Oberstdorfer Musiksommers bei Professor Tanja Becker-Bender sowie mit Klavier bei Professor Konrad Eiser. Beim Rostocker Sommercampus 2013 besucht sie mit Violine den Meisterkurs bei Professor Latica Honda-Rosenberg, sowie mit Klavier bei Professor Fellippo Faes.
Ihr Orchesterdebüt als Geigerin gibt Samira im Alter von 13 Jahren, als Pianistin mit 17 Jahren. Neben dem Solistischen widmet sie sich der Kammer- und der Orchestermusik.
Samira Spiegel gewinnt den 20. Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerb 2014 am 20. Juni 2014 in der Kundenhalle der Kasseler Sparkasse in Kassel. Auch das Publikum votiert für die Samira Spiegel.
Foto: Sigrid Metz